Was kann an einem Logo nachhaltig sein, magst du dich jetzt fragen?
Well… eine ganze Menge.
1. Zunächst einmal ist die Menge der Farbe wichtig, die gedruckt werden muss. Weniger Farbauftrag heisst weniger Verbrauch von Tinte und Wasser. Ein Logo bestehend aus Outlines und schlanken Fonts ist also nachhaltiger als ein flächiges Logo mit fetten Fonts.
2. Mit welchen Farben wird gedruckt? Pflanzenölfarben sind umweltfreundlicher als Mineralölfarben. Zudem könnte man noch einen Farbton wählen, der wenig Tinte braucht.
3. Wird bei einer nachhaltigen Druckerei produziert, welche alkoholfrei druckt, umweltschonende prozesslose Druckplatten verwendet, mit Ökostrom und ohne Klimaanlage funktioniert und nach den Prinzipien 1. Reduzieren / 2. Optimieren / 3. regional und sonst anderswo Kompensieren agiert? Und wie steht es in der Druckerei um die soziale Nachhaltigkeit?
4. Verwende bitte nur Papier, welches «Blauer Engel» zertifiziert ist.
5. Und last but not least: lässt du dein Logo von einem Designer gestalten, der ebenfalls ganzheitlich nachhaltig ist – also nach nachhaltigen Kriterien arbeitet und lebt (–> nachhaltige Lieferketten)?
• Benutzt so wenig Papier wie möglich
• Banking bei einer nachhaltigen Bank
• Hosting bei einem grünen Provider
• Ansatz: reduzieren, optimieren, kompensieren (z.B. mit myclimate)
• Ev. kein Office (kein Gebrauch von unnötigen Ressourcen)
• Lifestyle: Bio-Lebensmittel und verpackungsarme Produkte, Fahrrad und ÖV, Giveback (Unterstützung von Gemeinwohl-Organisationen)
• etc. (da geht noch mehr 😁)
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